Über den ABSV
Der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V. (ABSV)
ist ein Beispiel für gelebte Selbsthilfe, das heißt, blinde und sehbehinderte Menschen bestimmen die Ziele und Ausrichtungen des Vereins selbst.
Der ABSV macht sich außerdem stark für den Abbau von Barrieren in öffentlichen Einrichtungen und im Verkehr.
Ein umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot sowie ein ortsnaher Kontakt in den Gruppen ermöglichen ein lebendiges Vereinsleben.
Als älteste Selbsthilfeorganisation Blinder und Sehbehinderter vertritt der ABSV die Interessen der rund 25.000 blinden und sehbehinderten Menschen in Berlin gegenüber Politik, Wirtschaft und in der Öffentlichkeit und setzt sich für deren gleichberechtigte Teilhabe im beruflichen und gesellschaftlichen Leben ein.
Der Verein gliedert sich in 19 Bezirks- und Stadtteilgruppen, deren ehrenamtliche Leiterinnen oder Leiter zusammen mit dem Vorstand und dem Jugendreferenten den Verwaltungsrat, eines der beschlussfassenden Organe des ABSV, bilden. Oberstes beschlussfassendes Organ ist die Delegiertenversammlung, die unter anderem alle vier Jahre einen siebenköpfigen Vorstand wählt.
Neben den Bezirks- und Stadtteilgruppen gibt es aufgrund gemeinsamer beruflicher, kultureller und sportlicher Interessen sowie zum regelmäßigen Austausch unter Betroffenen verschiedene Arbeitskreise und -gruppen, kurz: Interessengruppen. Ausführliche Informationen, siehe unter Angebote.
