Gesucht: Die schlimmste Kreuzung

ABSV-Info 25/2024 vom 17.04.2024

Sehbehinderte und blinde Menschen sind an Kreuzungen einem besonderen Risiko ausgesetzt, denn an den meisten Kreuzungen fehlen spezielle Einrichtungen wie „Blindenampeln“ oder auf dem Boden verlegte Rippen- und Noppenplatten. Auch die visuelle Gestaltung von Kreuzungen lässt oft zu wünschen übrig, wenn beispielsweise Kontraste fehlen und die Bordsteinkante kaum zu erkennen ist.

Der DBSV und seine Landesvereine greifen deshalb anlässlich des Sehbehindertentages am 6. Juni dieses Thema auf und möchten „die schlimmste Kreuzung“ küren. Dabei sollen Ihre Erfahrungen und Ärgernisse berücksichtigt werden.

Bitte schreiben Sie uns, an welchen Kreuzungen in Berlin Sie sich unsicher fühlen und warum das so ist.

Schicken Sie uns bitte die genaue Beschreibung „Ihrer“ Kreuzung und Begründung, warum diese Kreuzung ein Problem darstellt, bis zum 30. April an: presse@absv.de
Kreuzungen sind neuralgische Punkte im Straßenverkehr – hier treffen unterschiedliche Verkehrsteilnehmende aus verschiedenen Richtungen zusammen. Das Verkehrsgeschehen ist komplex und das führt zu Problemen: Nach Unfalldaten des Statistischen Bundesamtes passieren rund die Hälfte aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden an Kreuzungen und Einmündungen.

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